Logowabohu!
Logodesign ist immer noch eine Königsdisziplin, finde ich. Ein einfaches Zeichen zu erschaffen, welches mit der Zeit enorme Bedeutung und großen Wert erlangen kann – das hat etwas Magisches.




















Ein Logo kommt selten allein
Selbst wenn das Logo ein wesentlicher Bestandteil des Corporate Designs ist, so ist es keinesfalls gleichzusetzen mit dem gesamten Erscheinungsbild, denn das besteht aus einer Kombination verschiedener Gestaltungselemente. Trotzdem ist für mich die Entwicklung eines Markenzeichens immer noch eine Königsdisziplin, für die es handwerkliches Können und ein tiefes Markenverständnis braucht. Denn als Designer sorge ich dafür, dass dieses Zeichen von Anfang an in die richtige Richtung weist und seine Form das Potenzial hat, die gewünschte Bedeutung aufzunehmen.
Was ist ein gutes Logo?
Originell und prägnant soll ein Logo sein, lesbar und flexibel. Und es muss zu den Markenwerten passen. Aus diesen Gründen ist es für den Designer essenziell, die Markenstrategie und -architektur, die kreative Leitidee und den Wettbewerb zu durchdringen. Ein entsprechendes Briefing ebnet den Weg zu diesem tiefen Verständnis.
Vom Zeichen zum Symbol
Was assoziiere ich mit einem Zeichen? Wenn ein Logo das Licht der Welt erblickt, ist es für die meisten Betrachter bedeutungslos. Um zu einem Markenzeichen zu reifen, braucht es Zeit. Ein (wenn auch extremes) Beispiel: Das Kreuz hat seine Bedeutung vom Folterwerkzeug zum zentralen Symbol für das Christentum nicht über Nacht erlangt. Um ein Zeichen mit Leben zu füllen, gilt es, die Marke in ihrer Gesamtheit und fortwährend weiter zu entwickeln.