Das perfekte Biest
Wir sind kommunikativ, nahbar, freundlich. Andererseits sind wir streitbare Berater mit einer Haltung. So sehen wir (mein Kollege Niels Dening und ich) uns als Kommunikationsdesigner – und das wollen wir auf bestechende Weise unseren Auftraggebern vermitteln.





Biest zeigt Zähne – das fühlt man auch beim Anfassen der Visitenkarten


Potenzielle Auftraggeber erhielten von uns eine Broschüre. Nein, ein Poster. Oder beides in Einem. Auf Dünndruckpapier gedruckt und entsprechend gefalzt passt das Poster in einen größeren Briefumschlag.

Der Biest-Stand auf einer Hamburger Wirtschaftsmesse: starke Fernwirkung durch die CI-Farben

Jetzt muss es schnell gehen: Strategie, Name, Erscheinungsbild und Messeauftritt
Als mir eine Hamburger Wirtschaftsmesse einen Messestand für umme anbot, war klar: das ist der richtige Anlass, um neue Auftraggeber zu gewinnen und sich als erfahrene Kommunikationsdesigner und Markenexperten zu präsentieren. Innerhalb weniger Wochen entwickelten wir – mein Kollege Niels Dening und ich – eine Strategie und darauf basierend ein Erscheinungsbild.
BIEST besticht. BIEST beflügelt.
Wir fanden einen Namen, der zu uns passte und Aufmerksamkeit erregen würde. BIEST berührt, bleibt im Kopf und zeigt Haltung: Wir verstehen uns als Berater und Partner und damit als ein freundliches Biest – das jedoch hin und wieder seine Krallen zeigt. Denn wir ergreifen Partei, z.B. für die Kunden unserer Auftraggeber. Letztlich arbeiten wir schließlich für sie.
Welcome to the jungle
Im nächsten Schritt spitzten wir unsere Griffel und wetzten unsere Klingen (die der Cuttermesser, wohlgemerkt). Basierend auf unserer Positionierung entwickelten wir eine Wortmarke und eine passende grafische Sprache. Unter den vielen Varianten war eine grelle grün-gelbe. Das passte, nicht zuletzt weil keiner unserer Wettbewerber mit dieser Farbkombination arbeitet. Die grafische Sprache gab das Logo vor: BIEST lebt inmitten eines grünen, dornigen Dickichts.
Auch ein BIEST braucht eine Visitenkarte
Unser Messestand sollte Eindruck schinden, und zwar bis ins Detail. Wir entwickelten Visitenkarten, die Zähne zeigen (siehe Foto). Unsere Website füllten wir mit Inhalt. Ich entwarf ein Poster (welches gleichzeitig eine Broschüre war), um es nach der Messe an potenzielle Auftraggeber zu schicken. Wir konzipierten einen Messestand und das Mobiliar dazu.
BIEST erwacht: Der Messeauftritt
Messestand, Infomaterialien und Mobilar waren aus einem Guss. Fern- und Nahwirkung hatten wir auf die Umgebung abgestimmt. Unser Konzept ging auf. Farben, Infografiken und nicht zuletzt unser Name weckten die Neugierde der Messebesucher und waren Aufhänger für viele erste Gespräche. BIEST machte deutlich: Auch mit überschaubarem Budget kann eine ungeheure Wirkung erzielt werden.